Peelingverfahren

Allgemeines

Peeling kommt von englisch: "to peel" - schälen. Sehr viele Frauen und so mancher Mann hat die eine oder andere Peeling-Creme schon ausprobiert.
Eine Peeling-Behandlung bei der Kosmetikerin wirkt relativ oberflächlich. Die sogenannnten oberflächlichen Peels beim Dermatologen sind aber deutlich energischer wirksam, allerdings sieht man auch für einige Tage eine gewisse Schuppenbildung. Als Faustregel gilt, je tiefer eine Peel-Behandlung, desto beeindruckender ist der Erfolg. Je tiefer man jedoch peelt, desto länger dauert es, bis die Haut wieder vollständig verheilt ist und normal aussieht.
Die Arbeit des Dermatologen beginnt in aller Regel da, wo die der Kosmetikerin aufhört.
Peelings eignen sich vor allem für Fältchen, Pigmentflecken und Sonnenschäden im Gesicht oder am Handrücken. Peelings können zumeist ambulant durchgeführt werden. Bei einem Peeling werden durch Auftragen spezieller Lösungen Teile der oberen Hautschichten verändert. Dadurch stossen sie sich ab und machen einer frischen und glatten Hautschicht Platz. Die Anwendung solcher Substanzen erzeugt sozusagen eine kontrollierte Wunde, die zu einer Hautverjüngung führt.
Oberflächliche Peeling dauern wenige Minuten. Mittlere und tiefe Peelings dauern 60 Minuten oder länger und haben eine mehrtägige bis mehrwöchige Heilungsphase zur Folge.
Die Wirkung einer Peelingbehandlung hält zwischen mehreren Monaten und zehn Jahren an je nachdem, welches Verfahren eingesetzt wurde und wie die Lebensgewohnheiten sind.